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Für Hamburg und Umgebung

UEFA EURO 2024 – Barrierefreiheit

Stadion und EURO 2024 Festival

Es gibt eine Vielzahl an Maßnahmen rund um die Barrierefreiheit, damit sowohl der Besuch des Stadions als auch des EURO 2024 Festivals zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Für den Weg zum Stadion sind für mobilitätseingeschränkte Menschen spezielle barrierefreie Shuttles ab der Station Stellingen vorgesehen.

Detaillierte Informationen hierzu sowie zu weiteren Themen rund um die Barrierefreiheit findest du im UEFA EURO Event Guide.

Unterwegs mit dem hvv

Fahrplanauskunft

Die Fahrplanauskunft bietet dir verschiedene Optionen, mit denen du die Verbindungen an deine individuellen Bedürfnisse anpassen kannst. Mit der Aktivierung der Option „Rollstuhl / Kinderwagen“ (unter „Verbindung“) lässt sich beispielsweise die Verbindungsauskunft für Mobilitätseinschränkungen optimieren. Mit diesem Link zur Fahrplanauskunft ist diese Option bereits vorausgewählt.

Aufzüge und Haltestellen

Mit unserem Aufzugsplan informieren wir dich in Echtzeit über die aktuelle Verfügbarkeit und die Betriebszustände der Aufzüge im hvv.

Tipps zu unseren Verkehrsmitteln

Der Niederflurbus

In Hamburg AB werden Niederflurbusse mit Rampen und Kneeling (seitliches Absenken) eingesetzt; das Kneeling erleichtert Fahrgästen den Einstieg. Das gilt auch für die NachtBus-Linien. Im Umland sind ebenfalls größtenteils Niederflurbusse unterwegs. Alle Niederflurbus-Linien sind in den Fahrplänen mit dem Rollstuhl-Symbol gekennzeichnet.

Im Unterschied zu den Hochflurbussen ist der Fahrzeugboden niedrig: Im Ein- und Ausstiegsbereich gibt es keine Stufen. So können z. B. gehbehinderte Menschen und Fahrgäste mit Mobilitätshilfen leicht und bequem einsteigen. Rollstuhlbenutzerinnen und -benutzer gelangen über eine Rampe in den Bus, die ca. 1 Meter breit ist. Jedes Fahrzeug bietet eine Stellfläche für Kinderwagen, E-Scooter, Rollatoren und Rollstühle.

Ein- und Ausstieg mit Rampe

Warte am besten in der Nähe des Haltestellenmastes. Benutze immer eine Tür in der Mitte des Busses, mache dich bei unseren Busfahrerinnen und Busfahrern deutlich bemerkbar oder drücke beim Ein- und Ausstieg den gekennzeichneten Knopf. Dieser befindet sich außen rechts neben den mittleren Eingangstüren. Innen findest du den Knopf auf der Fahrerseite im Mehrzweckbereich neben der Stellfläche für Fahrgäste mit Mobilitätshilfen. Unser Personal  wird dir den Zugang per Rampe ermöglichen, sobald die übrigen Fahrgäste ein- bzw. ausgestiegen sind. Die Tragfähigkeit der ausklappbaren Rampen beträgt maximal 350 kg.

Der richtige Platz im Bus

Die Stellfläche für Mobilitätshilfen befindet sich in der Regel gegenüber der mittleren Eingangstür. Dort ist auch eine Prallfläche eingebaut, an der sich Fahrgäste mit Rollstühlen gegen die Fahrtrichtung aufstellen können. Bitte achte auf einen sicheren Stand deines Rollstuhls, damit du dich selbst und die anderen Fahrgäste nicht gefährdest.

Gemäß der Straßenverkehrszulassungsordnung darf mehr als ein Rollstuhl im Bus mitgenommen werden. Allerdings steht für die Verkehrsunternehmen die Sicherheit der Fahrgäste an erster Stelle. Deshalb ist es im Einzelfall möglich, dass keine weiteren Fahrgäste mit Rollstühlen einsteigen dürfen. Unsere erfahrenen Busfahrerinnen und Busfahrer entscheiden dies abhängig von den jeweiligen Platzverhältnissen im Fahrzeug.

Stufenlos zum Bahnsteig

Alle barrierefreien Haltestellen verfügen über Rampen oder Aufzüge, die für Mobilitätshilfen geeignet sind (Kinderwagen, E-Scooter, Rollatoren und Rollstühle). Praktische Unterstützung für unterwegs bieten der USAR-Plan mit Einstieghilfen (331.78 KB)  sowie die Broschüre  Barrierefrei unterwegs (4.16 MB)  und der Überblick zum Regionalbahn Fahrzeugeinsatz nördliches Niedersachsen (93.12 KB) und Regionalbahn Fahrzeugeinsatz in Schleswig Holstein (88.28 KB)

Ausstattung der Aufzüge

  • Die Kabinen und lichten Türbreiten (mindestens 90 cm) sind so groß, dass die Benutzung mit dem Rollstuhl in der Regel unproblematisch ist.
  • Die Bedienungselemente in den Aufzügen sind so angeordnet, dass sie von fast allen Fahrgästen mit Rollstuhl genutzt werden können. Zum Teil sind sie zusätzlich in Blindenschrift gekennzeichnet. Häufig werden auch die Ebenen angesagt.
  • Der Ein- und Ausstieg ohne Richtungswechsel wird durch sogenannte Durchlader mit 2 Türen ermöglicht. Wo immer es machbar ist, werden die Aufzüge als Durchlader eingebaut.
  • Falls du Hilfe benötigst nutze bitte die Notrufmöglichkeit in der Kabine. Es ist in der Regel nicht erforderlich, dass du direkt in die Gegensprechanlage sprichst.

Betriebszustand der Aufzüge

Über den aktuellen Betriebszustand der Aufzüge kannst du dich in Echtzeit online informieren. Solltest du die gewünschte Information dort nicht finden, rufe bitte bei der Infoline unter 040/19 449 an. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen dir gerne weiter.

Barrierefreier Einstieg

Fahrgästen mit Mobilitätshilfen wird der Einstieg in die Schnellbahn- und Regionalverkehrszüge auf unterschiedliche Art und Weise ermöglicht. Details erfährst du in den folgenden Abschnitten. 

U-Bahn

Um den Einstieg zu erleichtern, bieten die barrierefrei gestalteten U-Bahn-Haltestellen ganz oder teilweise erhöhte Bahnsteige. Die Einstiegshöhe beträgt in der Regel max. 5 cm. Die Spaltbreite ist abhängig von den betrieblichen und technischen Toleranzen im Zusammenspiel zwischen Fahrzeug und Gleis und liegt normalerweise zwischen 5 und 10 cm.

Die barrierefreien Einstiegsbereiche in den U-Bahn-Haltestellen sind durch die Kinderwagen- und Rollstuhl-Symbole sowie ein Schachbrettmuster auf dem Bahnsteigboden gekennzeichnet. Bei den Bahnen sind einige Türen mit einem Schachbrettaufkleber markiert. In diesen Türbereichen befinden sich keine Haltestangen, die das Einsteigen behindern könnten. Die Kombination von Schachbrettmarkierung an Boden und Tür zeigt, wo du barrierefrei einsteigen kannst.

Tipp: Steige auf jeden Fall im markierten Bereich ein, wenn du darauf angewiesen bist, auch wieder in einem erhöhten Bahnsteigabschnitt auszusteigen!

S-Bahn

Grundsätzlich ist die zu überwindende Einstiegsstufe bei den S-Bahn-Zügen maximal 6 cm hoch. Nur an den Haltestellen der S5 zwischen Fischbek und Agathenburg gibt es Stufenhöhen bis maximal 26 cm. An diesen Haltestellen ist eine Erhöhung der Bahnsteige nicht möglich, da dort Güterzüge mit überstehender Ladung fahren. Die Einstiegsstufe in Stade beträgt ebenfalls höchstens 6 cm. Gleiches gilt in Buxtehude für S-Bahn-Züge, deren Fahrt dort beginnt oder endet. Alle S-Bahn-Züge haben Rampen und große Mehrzweckabteile.

Der Einsatz von Rampen ist grundsätzlich nur an der 1. Tür hinter dem Fahrstand möglich.

Warte auf der Höhe der Zugspitze. Bitte beachte die Hinweise auf den Zugzielanzeigern und die Zughalte-Markierungen an den Gleisen („H-Tafeln“) bzw. die Hinweisschilder auf den Bahnsteigen.

  • Kurzzüge und Vollzüge haben zum Teil unterschiedliche Haltepunkte und entsprechende „H-Tafeln”.
  • Gib bei Einfahrt des Zuges der Fahrerin oder dem Fahrer ein Zeichen. Falls erforderlich, nimm durch Klopfzeichen mit unseren Fahrerinnen und Fahrern Kontakt auf. 
  • Unsere Fahrerinnen und Fahrer legen dir die Rampe direkt hinter der Fahrerkabine aus. Rolle gerade in den Wagen hinein.
  • Sage bereits beim Einsteigen, wo du aussteigen möchtest. Unser Fahrpersonal bietet dir beim Ausstieg die gleiche Unterstützung wie beim Einstieg.

Der Hamburger Flughafen ist per S-Bahn barrierefrei erreichbar. Die Züge der S1 aus der Innenstadt werden in Ohlsdorf getrennt; die vorderen drei Wagen fahren zum Hamburg Airport, die hinteren nach Poppenbüttel. Fahrgäste in Richtung Poppenbüttel müssen in Ohlsdorf in den hinteren Zugteil umsteigen – Fahrgäste mit Rollstuhl in die Zugspitze des hinteren Teils. Das Fahrpersonal hilft dir dabei. In Richtung Innenstadt werden die Kurzzüge vom Flughafen (vorn) und aus Poppenbüttel (hinten) in Ohlsdorf aneinandergekoppelt. Fahrgäste mit Rollstuhl, die aus Richtung Poppenbüttel kommen und mit der S1 weiterfahren wollen, müssen in Ohlsdorf in die neue Zugspitze umsteigen, wenn sie beim Ausstieg auf eine Rampe angewiesen sind.

Die Züge der Linie S1 wechseln ihre Fahrtrichtung in Blankenese. Bitte steige hier in die neue Zugspitze um.

An den Haltestellen Neukloster, Dollern und Agathenburg der Linie S5 ist leider kein barrierefreier Ein- und Ausstieg möglich.

Die HADAG-Fähren legen an schwimmenden Pontons an, die durch Zugangsbrücken mit dem Land verbunden sind. Die Neigung der Zugangsbrücken ist abhängig vom Wasserstand bei Ebbe und Flut und variiert somit. An den St. Pauli Landungsbrücken gibt es Rampen an den Brücken 1, 3 und 10. Hier müssen keine Treppen überwunden werden. Ponton und Schiff werden durch eine 120 bis 180 cm breite Rampe verbunden. Durch unterschiedliche Pontonhöhen ergeben sich verschiedene Neigungen, die in begrenztem Maße korrigiert werden können.

Bitte beachte:

  • Befahre die Rampen immer gerade.
  • Sorge für einen festen Stand auf dem Schiff.
  • Wenn du mit Kinderwagen oder Fahrrad an Bord gehst, nimm diese nicht mit auf das Freideck der Fähre.
  • Auf den Schiffen vom Typ „Bügeleisen“ ist die Schiffsführerin oder der Schiffsführer über eine Gegensprechanlage im Fahrgastraum zu erreichen und hilft dir gern.
  • Wenn du aussteigen möchtest, drücke den Halteknopf im Türbereich oder nutze die Sprecheinrichtung. Begib dich rechtzeitig zum Ausgang.

Alle modernen Schiffe vom Typ „Bügeleisen“ haben ein behindertenfreundliches WC. Auf der Linie 62 (Landungsbrücken – Finkenwerder) sind fast nur die neuen barrierefreien Schiffe im Einsatz. Auf den Linien 75 und Cranz – Blankenese ist die Mitnahme von Rollstühlen leider nicht möglich, da die Anleger Steinwerder, Cranz und Neuenfelde nur über Treppen zu erreichen sind.

Auskunft zu barrierefreien HADAG-Fähren: HADAG Seetouristik und Fährdienst AG, Telefon 040/31 17 07-0 täglich von 9.30-17.30 Uhr, Email, Webseite.

Auf den Elbfähren Linie 5160 (Amt Neuhaus) und Linie 5170 (Tanja) in Niedersachsen ist der Zugang zu den Fähren stufenlos über Autorampen möglich. Allerdings ist die Neigung der Rampen je nach Wasserstand unterschiedlich, so dass eine rollstuhlgeeignete Neigung nicht immer vorausgesetzt werden kann.

  • Fähre „Amt Neuhaus“ (Linie 5160), Telefon 05852/22 55, Email
  • Fähre „Tanja“ (Linie 5170), Telefon 0160/99 16 28 36, Email