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Besser für euch

Flexibel, schnell, günstig und klimafreundlich – so wollen wir heute ans Ziel kommen. Gerade in der Stadt hilft einem da ein eigenes Auto nicht weiter. Es ist Zeit umzudenken. Wir träumen von, glauben an und arbeiten für die Mobilitätswende. Hamburg und Umgebung sollen sauberer, leiser und insgesamt noch lebenswerter werden. Natürlich bei einem gleichzeitig deutlich verbesserten Mobilitätsangebot. Für dich, für uns, für alle.

Für dieses Ziel stellen wir seit Jahren im Großraum Hamburg die Weichen. Mit unseren Angebotsoffensiven haben wir das Verkehrsangebot kontinuierlich verbessert. Außerdem erwecken wir neue Mobilitätskonzepte zum Leben und kooperieren mit externen Mobilitätsanbietern.

Leistungsfähigeres Netz

Immer mehr Menschen zieht es in die Metropolregion Hamburg. Mitte der 2030er Jahre wird die Stadt rund zwei Millionen Einwohner haben. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden und die Qualität des ÖPNV in Hamburg in Sachen Pünktlichkeit, Erreichbarkeit, Verfügbarkeit und Komfort auf hohem Niveau zu gewährleisten, bauen wir das Verkehrsangebot laufend aus.

Ziel ist es, den Anteil des ÖPNV am Gesamtverkehr von heute 20% auf 30% bis zum Jahr 2030 zu erhöhen. Hierfür sind erhebliche Angebotsausweitungen im Schnellbahn- und Busverkehr geplant. Nur so lassen sich Hamburgs Ziele beim Klimaschutz realisieren.

Netzausbau - neue Haltestelle Elbbrücken nachts mit Scheinwerfern blau beleuchtet

Netzausbau

Im Regionalverkehr zwischen Hauptbahnhof, Ahrensburg und Bad Oldesloe wachsen die Fahrgastzahlen seit Jahren. Daher wird die neue Linie S4 die RB81 ersetzen und der stetig wachsenden Nachfrage auf diesem Streckenabschnitt gerecht werden.
Zudem erhalten durch die S4 im gesamten Einzugsgebiet rund 250.000 Menschen Anschluss an das Hamburger Schnellbahnnetz.

Das ist geplant

  • Neubau von S-Bahn-Gleisen
  • Neubau von rund 45 Kilometern Schallschutzwänden sowie weiteren Lärmschutzmaßnahmen.
  • Bau neuer Haltestellen entlang der Strecke: Wandsbek Rathaus, Bovestraße, Holstenhofweg, Pulverhof und Ahrensburg West.

Deine Vorteile

  • Durch neu geschaffene Umsteigepunkte entfällt für viele Pendler das Umsteigen am Hauptbahnhof.
  • Die neue, zusätzliche S-Bahn-Trasse entlastet den Güter- und Fernverkehr. Somit wird die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit von Zügen auf der Strecke Hamburg-Lübeck erhöht.
  • Auf der reinen S-Bahn-Strecke ist ein deutlich dichterer Fahrplantakt möglich als im aktuellen Regionalverkehr.
  • Auf der Strecke der S4 werden moderne, barrierefreie S-Bahn-Züge eingesetzt.
  • Durch die S4 wird ein völlig neues Nahverkehrsangebot in der Region geschaffen, welches den Umstieg vom Auto zum hvv deutlich attraktiver macht.

Nachdem das Finanzierungsabkommen Ende 2019 unterzeichnet wurde, fand am 10. Mai 2021 der offizielle Spatenstich für den ersten Bauabschnitt statt.

Weitere Informationen, die Ziele, die mit dem Bau der S4-Strecke verfolgt werden sowie erste Bilder, wie die neuen Bahnhöfe aussehen könnten, findest du auf der Projektseite.

Auf dem südlichen Teil der heutigen AKN Linie A1 soll zukünftig die S-Bahn den Betrieb übernehmen. Bis nach Kaltenkirchen wird dann die Linie S5 (früher S21) fahren. Diese wird dafür in Eidelstedt ausgefädelt und ein Umsteigen in Eidelstedt ist für Fahrgäste von Kaltenkirchen Richtung Hauptbahnhof nicht mehr notwendig.

Das ist geplant

  • Die alte AKN-Strecke zwischen Eidelstedt und Kaltenkirchen wird für den S-Bahn-Verkehr ausgebaut und elektrifiziert. Das bedeutet, dass an der Strecke die Stromversorgung für den S-Bahn-Betrieb geschaffen wird.
  • Bahnsteige werden erhöht.
  • Ein neuer Haltepunkt „Schnelsen Süd“ wird realisiert.
  • Neue moderne, barrierefreie S-Bahn-Züge werden eingesetzt.

Deine Vorteile

  • Der Verkehr wird pünktlicher.
  • Zwischen Kaltenkirchen und Hauptbahnhof kannst du ohne Umsteigen reisen.
  • Die Fahrzeiten verkürzen sich.
  • Bahnsteige werden barrierefrei.
  • Schnelsen erhält einen weiteren Ein- und Aussteigepunkt (Schnelsen Süd).
  • Die neuen Züge bringen mehr Komfort.

Am 16. Januar 2023 startete das Vorhaben mit der ersten Bauphase. Die aktuelle Projektplanung sieht vor, dass das Großprojekt bis voraussichtlich Ende 2028 abgeschlossen sein wird.

Die HOCHBAHN baut ihr Netz in den nächsten Jahren aus. Durch die Verlängerung der U4 bis auf die Horner Geest erhalten mehr als 13.000 Menschen erstmalig eine direkte und fußläufige Anbindung an das Hamburger Schnellbahnnetz.

Das ist geplant

  • 1,9 km langer unterirdischer Ausbau der U4-Strecke auf die Horner Geest.
  • Umfangreicher Umbau der Haltestelle Horner Rennbahn.
  • Bau zweier neuer unterirdischer Haltestellen: Stoltenstraße und Horner Geest.

Deine Vorteile

  • Schnellbahnnetz-Anbindung des Stadtteils Horn bis zum Schiffbeker Moor.
  • Barrierefreier Zugang zu den neuen Haltestellen.
  • In 13 Minuten von der Horner Geest direkt zum Hauptbahnhof.
  • Neue, modern designte Haltestellen, die in ihrem Design das Stadtteilbild widerspiegeln und dessen Image positiv unterstreichen.
  • Menschen aus umliegenden Stadtteilen profitieren durch schnelleren Umstieg vom Bus in die U4.

Die Planungen für die U4-Verlängerung laufen seit 2015. Seit Anfang 2020 haben die vorbereitenden Baumaßnahmen begonnen. Ab 2026 sollen die ersten Züge auf der neuen Strecke fahren.

Für weitere und detaillierte Informationen zum Projekt besuche gern die Internetseite Schneller durch Hamburg.

Eine neue U-Bahn für Hamburg! Der Bau einer weiteren U-Bahn-Linie wird ein Meilenstein für Hamburg, um in Zukunft noch mehr Menschen für den ÖPNV zu begeistern. Die Planungen für das Großprojekt U5 sind in vollem Gange und im östlichen Streckenabschnitt, zwischen Bramfeld und City Nord, wurde der Bau bereits gestartet.

Das ist geplant

  • Bau einer komplett neuen U-Bahnstrecke von Bramfeld über die City Nord, Winterhude, Stephansplatz, Eppendorf bis nach Stellingen zur Endhaltestelle Arenen/Volkspark.
  • Einsatz einer neuen Generation vollautomatischer, autonom fahrender Fahrzeuge.
  • Bau moderner und barrierefreier Haltestellen mit automatischen Zugangstüren zu den Bahnen.

Deine Vorteile

  • Die U5 schließt Lücken im Netz: Stadtgebiete ohne Anschluss an das Schnellbahnnetz werden deutlich besser angebunden und gewinnen somit grundlegend an Attraktivität.
  • Moderne Haltestellen und Züge sorgen für mehr Fahrkomfort.
  • Gerade beim vollautomatischen Betrieb steht das Thema Sicherheit an oberster Stelle. Diese wird unter anderem durch Zugzugangstüren am Bahnsteig gewährleistet.
  • Die U5 wird die stark frequentierten MetroBus-Linien 5 und 6 entlasten.
  • Mit der neuen U-Bahn-Linie werden viele Strecken viel schneller zurückgelegt. Beispielsweise fährt man vom Siemersplatz bis Hauptbahnhof mit der U5 nur 15 Min. statt aktuell 25. Von der Haltestelle Jarrestraße (Kampnagel) bis Hauptbahnhof sind es dann nur noch 5 statt derzeit 15 Minuten.

Die Finanzierung für den östlichen Teilabschnitt steht und dieser erste Bauabschnitt wurde genehmigt. Somit erfolgte der offizielle Spatenstich zum Bau der U5 am 1. Oktober 2022. Wann die U5 fertig ist, ist zurzeit noch sehr schwer zu sagen. Nach aktueller Planung soll der Streckenabschnitt zwischen Bramfeld und City Nord ab 2028 für Fahrgäste nutzbar sein. Schau für aktuelle Informationen daher gern regelmäßig auf Schneller durch Hamburg vorbei.

S-Bahn Netzoptimierung

Um den wachsenden Anforderungen der Mobilitätswende gerecht zu werden sowie die neue S5 nach Kaltenkirchen und S4 nach Bad Oldesloe zu integrieren, erneuert die S-Bahn ihr Liniennetz. Ab Dezember 2023 wird damit die Grundlage für ein zukünftig noch leistungsfähigeres und stabileres S-Bahn-System gelegt.

Die Vorteile im Überblick:

  • Einfacher und übersichtlicher – z. B. durch eindeutige Linienverläufe
  • Bessere Anschlüsse – durch optimierte Fahrpläne 
  • Erhöhte Pünktlichkeit – unter anderem durch angepasste Fahr- und Haltezeiten
  • Stabilisierung des Gesamtsystems – durch eine geringere Störanfälligkeit
  • Mehr Kapazität – z. B. durch mehr Langzüge auf der S3

Hamburg-Takt

Die Idee und das Ziel sind einfach: Für jeden in der Stadt ist überall in fünf Minuten ein Verkehrsangebot verfügbar. Dafür soll der „klassische ÖPNV“ um flexible und autonome On-Demand-Angebote ergänzt werden, die dann gerade auch in den Randbereichen der Stadt überall verfügbar sind. Denn erst, wenn jeder von uns jederzeit mobil sein kann, wird der ÖPNV samt ergänzender Angebote nicht nur die ökologische und günstige, sondern die rundum bessere Alternative zum Auto sein.

Angebotsverbesserung mit ÖVer.KAnT 

Im Rahmen dieses Projektes wird mit Hilfe von Fördermitteln des Bundes das öffentliche Nahverkehrsangebot in den Kreisen Pinneberg, Segeberg, Stormarn und Herzogtum Lauenburg verbessert. Ziel ist es, den ÖPNV im nördlichen Umland noch attraktiver zu gestalten.